Changing Ideas
with Fisch Tools
Das Ende des Wildwuchses
„Wir haben es gemeinsam mit TCM geschafft, den Werkzeug-Wildwuchs zu beenden. Jetzt gibt es statt 20 Lieferanten nur einen und das Beste daran: der garantiert uns auch noch Einsparungen“
Aufgabenstellung
Fisch-Tools produziert über 4.000 verschiedene Produkte und muss dementsprechend eine hohe Anzahl an Werkzeugen managen. Die Maschinen in der Produktion und die Stückzahlen wachsen stetig, das ist gut. Weniger erfreulich ist der Anstieg der Lagerkosten und eine nicht zufriedenstellende Werkzeugversorgung, welche die Anzahl der produktiven Maschinenstunden drückt.
Lösung
Das TCM Tool Management (Level 3) garantiert nun die komplette Werkzeugversorgung in der Produktion. Mithilfe der Toolbase-Ausgabesysteme wurde der Werkzeugeinsatz und
-verbrauch transparent gemacht und weiterer Potenziale identifiziert. Die Werkzeugkosten können gesenkt werden, trotz des wachsenden Maschinenparks.
Unser Kunde: Fisch-Tools
Ein Familienunternehmen, das sich zum Weltmarktführer entwickelt hat. Seine Bohr-, Fräs, und Senkwerkzeuge werden ausschließlich in Österreich hergestellt und in mehr als 46 Ländern vertrieben. Bekanntestes Produkt ist der Alu-Speed-Eisbohrer, der dafür sorgt, dass Torstangen für den Wintersport auf der ganzen Welt fest in Schnee und Eis verankert sind.
Übrigens hat der Name „Fisch-Tools“ nichts mit Angeln oder Ähnlichem zu tun. Gründer Johann Eberhard nutzte das Symbol eines Fisches (ursprünglich ein Karpfen) seit Beginn des 19. Jahrhunderts für die Wiedererkennung seiner hochwertig geschmiedeten Werkzeuge.
Die Herausforderung
2,5 Millionen Werkzeuge pro Jahr, eine Vielfalt von über 4.000 Produkten und ein weltweit führender Qualitätsanspruch. Dafür soll eine erstklassiges und herstellerunabhängiges Werkzeugmanagement gefunden werden.
Die Ausgangssituation
Geschäftsführer Andreas Eberhard schildert die Situationen folgendermaßen: „Wir hatten einfach keine Übersicht, wo unsere Werkzeuge sind. Das hatte zur Folge, dass zum Beispiel die Maschine fertig gerüstet war, das passende Werkzeuge dann aber nicht vor Ort war. Andere Probleme entstanden im Lager. Durch die fehlende Transparenz hatten wir nicht gewusst, wie lange manche Werkzeuge nicht verwendet wurden – ein Grund warum die Lagerkosten unnötig anwuchsen. Der wahrscheinlich größte Produktivitätsräuber war aber an ganz andere Stelle zu finden. Wir haben immer wieder neue Produkte unserer Lieferanten getestet, um Optimierungen in der Produktion zu realisieren. Bei mehr als 20 Partnern im Werkzeugbereich war der Aufwand für die jeweiligen MitarbeiterInnen meist höher als die tatsächliche Einsparung. Und auch der Einkauf verwendete viel Zeit für die Abwicklung des Lieferantenmanagements. Der Wunsch lag also darin, eine ganzheitliche Optimierung zu erzielen. Vom Lager über die Produktion bis hin zu administrativen Prozessen.
Das Ergebnis
„Das TCM Tool Management ist bei uns seit 2015 im Einsatz. Unser Maschinenpark hat sich in dieser Zeit stark vergrößert. Trotzdem hatte es TCM zum Beispiel im Jahr 2019 geschafft, die Werkzeugkosten noch einmal um fünf Prozent zu reduzieren.
Die Ausgaben zu reduzieren ist in vielerlei Hinsicht kriegsentscheidend. Darüber hinaus hat uns die neu gewonnene Transparenz im Werkzeugmanagement viele Möglichkeiten eröffnet. Auf Basis eines Dashboards mit allen wichtigen Kennzahlen sind wir in der Lage, Optimierungspotenziale zu identifizieren. Jedes Jahr wieder. TCM hat es geschafft das Versprechen zu halten, mit Vorstellungen und Ideen die weit über den branchenüblichen Tellerrand hinausgehen. Mission erfüllt.“